CT
Indem Sie auf einen der untenstehenden links klicken, erfahren Sie mehr über diese fantastische Untersuchungsmethode.
Was ist CT
Bei der Computertomography wird der Körper mit Röntgenstrahlung untersucht. Durch rechnerbasierte Auswertung einer Vielzahl, aus verschiedenen Richtungen aufgenommenen Röntgenaufnahmen eines Objektes werden Schnittbilder erzeugt. Hierzu wird der Patient durch eine Art Tunnel mit einer Vielzahl Röntgendetektoren geschoben. Unser System besteht aus 16 Detektoren, d.h. die Bilder werden mit einer hohen Geschwindigkeit und einer hohen Aussagekraft wiedergegeben. Der Computer ermöglicht eine 3D – Darstellung von jedem gescannten Bild.
Sicherheit
Ein CT arbeitet mit Röntgenstrahlung, somit können Sie bei der Untersuchung Ihres Tieres nicht im Untersuchungsraum anwesend sein. Die Untersuchung dauert i.d.R. aber nur einige Minuten. Diese Zeit können Sie gerne mit einer Tasse Kaffee im Wartezimmer überbrücken.
Warum CT
Jeder Tierbesitzer, der seinen Tierarzt konsultiert, ist grundsätzlich an drei Dingen interessiert.
- Was hat mein Tier (Diagnose)
- Wie sind die Heilungschancen (Prognose)
- Was kann man dagegen tun (Therapie)
Verständlicherweise kann man Frage zwei und drei ohne eine Diagnose nicht beantworten.
Oft sind die Ergebnisse mit den gebräuchlichen Untersuchungsmethoden wie Röntgen oder Ultraschall nicht Zufriedenstellend. In vielen Fällen bietet die CT eine gute Ergänzung zur Diagnosestellung. Manchmal ist die MRT die bessere Wahl.
Die Indikationen für MRT und CT können Sie als PDF downloaden.
Die Narkose
Tiere, die zur MRT oder CT vorgestellt werden, müssen in Narkose gelegt werden. Während der Untersuchung darf sich das Tier nämlich absolut nicht bewegen. Die Vorbereitungen zur Narkose beginnen bei Ihnen zu hause. Einen Tag vor der Narkose, darf das Tier ab 18.00 Uhr nichts mehr fressen (saufen ist erlaubt). Am folgenden Tag kommen Sie zum vereinbarten Termin in die Klinik, Hunde sollten sich zuvor noch einmal lösen! Wenn Sie durch Ihren Haustierarzt überwiesen werden, sollten Sie die Vorgeschichte, evt. Blutbilder oder Röntgenfotos mitbringen. Ebenso wie in der Humanmedizin, sind die Anästhetika in der Tiermedizin sehr sicher, das Risiko bei gesunden Tieren ist minimal. Auf Ihnen bekannte Gesundheitsprobleme sollten Sie uns aufmerksam machen. Während der Narkose wird das Tier kontinuierlich überwacht. Am Ende der Untersuchung bekommt das Tier eine „Aufwachspritze“ und kann in der Regel sofort wieder nach hause.
Nach der Untersuchung
Wenn die Untersuchung Ihres Tieres abgeschlossen ist, werden die Bilder beurteilt. Häufig kann direkt nach der Untersuchung eine Diagnose gestellt werden. In Zweifelsfällen können die Aufnahmen Experten auf dem Gebiet der medizinischen Bildgebung zur Beurteilung vorgestellt werden (Dr. Gielen und Prof. H. van Bree von der Rijksuniversiteit Gent).
Bei einer Überweisung Ihres Haustierarztes erhalten Sie ein Rücküberweisung und Ihr Tierarzt wird schnellstmöglich über die Ergebnisse informiert, so dass ein gemeinsam erstellter Therapieplan umgesetzt werden kann.
Relevante Bilder werden von uns auf eine Art Röntgenfoto gedruckt (siehe hiernach). Diese Bilder und eine CD vom gesamten MRT-Verlauf bekommen Sie ausgehändigt. Selbstverständlich werden alle Ergebnisse bei uns archiviert.